
Umbruchsituationen.“
Fallstudien
ausgewählte fallstudien
Die folgenden Fallstudien zu Spezialsituationen ausgewählter Kundenprojekte geben Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit. Im Sinne der Diskretion gegenüber unseren Kunden sind diese anonymisiert dargestellt. In einem persönlichen Gespräch geben wir Ihnen gerne Zugang zu unseren Referenzen.
Fallstudie 1
Ausgangslage:
Ausgliederung („Carve out“) eines Geschäftsbereichs (Umsatz: 580 Mio. USD) aus einem multinational agierenden Telekommunikationskonzern in eigenständige Gesellschaftsstruktur und Verkauf an ein Private-Equity-Unternehmen. Verschmelzung („Merger“) mit zugekauftem Komplementärunternehmen (Umsatz: 650 Mio. USD) im Rahmen einer „Buy- &-Build“-Strategie.
Aufgabenstellung:
- Unterstützung beim „Carve out“ aus dem Mutterkonzern
- kaufmännische Begleitung beim Integrationsprozess ins Zielunternehmen
Funktion und Lösung:
Funktion 1: CFO (Interim Executive)
Funktion 2: Financial Analyst
Phase 1: Stabilisierung
- Liquiditäts-Steuerung (13-Wochen-Cashflow)
- Umgehende Einbindung in liquiditätskritische Prozesse
- Sichtung und Bewertung der Vertriebszahlen als primärer Liquiditätstreiber
- Einbindung in Kreditoren- und Debitorenmanagement
- Working Capital Management (Aufbau KPI-Reporting und Maßnahmen-Management)
- Prozessbegleitung bei der Ausgliederung („carve out“) für „asset transfers“ (insbesondere „cash-management“)
Phase 2: Konsolidierung
- Interim CFO und Financial Analyst Mandat zum Aufbau der Finanzbuchhaltung und des Controllings als Funktionsbereich
- Unterstützung bei der Implementierung von SAP/FiCo
- Implementierung des internationalen „Tax Operating Models“ für Steuerzwecke
- Begleitung von Steuerprüfungen, Audits der Wirtschaftsprüfer und Management von Kreditversicherern
- Managementreporting und Maßnahmencontrolling für den Gesellschafter (insbesondere „Financial Covenant Management“)
Phase 3: Integration
- Übergabe einer intakten, prozessorientierten und toolgestützten Finanz-Organisation an den neuen CFO
- Dokumentation der umgesetzten Lösungen
Fallstudie 2
Ausgangslage
Verkauf eines Private Equity Portfoliounternehmens (Umsatz: 500 Mio. EUR) an einen strategischen Investor. Durch die hohe Auslastung des Managementteams im Verkaufsprozess wurde zur Absicherung und Stabilisierung der Finanzsituation ein zusätzliches Interim-Mangement installiert.
Aufgabenstellung
- Stabilisierung und Absicherung der kurzfristigen Finanzierungsgrundlage
- Entwicklung eines kaufmännischen Unternehmens-Fortführungsplan für Plan B („Scheitern der Verkaufsgespräche“)
Funktion und Lösung:
Funktion: Beratung und CFO (Interim) für Private Equity Investor
Phase 1: Stabilisierung und Absicherung Geschäftsbetrieb
- Transparenz durch Aufbau und Einsatz eines 13-Wochen-Cashflow (tägliche Aktualisierung)
- Definition und Reporting geschäftskritischer Kennzahlen an das Managementteam und die Gesellschafter
- „Rücken“ des Managementteams gegenüber externen „Stakeholdern“ (z. B. Banken)
Phase 2: Optimierung („quick wins“)
- Working Capital Management zur Steuerung von kurzfristigen Investitionen, Forderungen und Vorräten
- Rollierende Rapports mit Funktions-/Prozessverantwortlichen
Phase 3: Verkaufsabsicherung
- Erfolgreiche Verhandlungen mit Banken (Covenant-Waiver, Moratorium, neuer Factoringvertrag für zusätzliche Liquidität)
- Lieferantenvorfinanzierung durch Anpassung der Zahlungsbedingungen (zusätzliche kurzfristige Liquidität)
Fallstudie 3
Ausgangslage
Mittelständisches Unternehmen (Umsatz: 320 Mio. EUR) im Bereich regenerativer Energien (Solarmodule) ist aufgrund staatlicher Subventionskürzungen in eine Unternehmenskrise geraten. Zur Vermeidung einer Insolvenz oder Liquidation wurde im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens das Unternehmen saniert und „Luft“ für eine Geschäftstransformation geschaffen.
Aufgabenstellung
- Restrukturierung und Rettung des Unternehmens im Schutzschirmverfahren
Phase 1: Stabilisierung und Absicherung Geschäftsbetrieb
- Transparenz durch Aufbau und Einsatz eines 13-Wochen Cashflow (tägliche Aktualisierung)
- Definition und Reporting geschäftskritischer Kennzahlen an das Management-Team und die Gesellschafter
- „Rücken“ des Management-Teams gegenüber externen „Stakeholdern“ (z. B. Banken)
Phase 2: Optimierung („quick wins“)
- Working Capital Management zur Steuerung von kurzfristigen Investitionen, Forderungen und Vorräten
- Rollierende Rapports mit Funktions-/Prozessverantwortlichen
Phase 3: Verkaufsabsicherung
- Erfolgreiche Verhandlungen mit Banken (Covenant-Waiver, Moratorium, neuer Factoringvertrag für zusätzliche Liquidität)
- Lieferantenvorfinanzierung durch Anpassung der Zahlungsbedingungen (zusätzliche kurzfristige Liquidität)
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